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Gotthelf Zentrum geschlossen - Winterpause

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Auch Albert Bitzius musste wieder die Maske anziehen!

24. Oktober: Berner Regierungsrat verfügte Schliessung aller Museen im Kanton.

Deshalb schloss auch das Gotthelf Zentrum vor dem offiziellen Termin und ging bereits in Winterpause.

Wiedereröffnung 2021: 1. April - wenn es Corona zulässt!

 


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Vorstand und Leitungs-Team wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

2021 möge uns endlich vom Virus befreien und uns wieder Normalität zurückbringen!

Wir hoffen, am 1. April 2021 das Museum öffnen zu können und freuen uns auf Sie!



21. November 2020 "UHU"-Tag: Arbeiten Ums Huus Ume...

Jetzt ist definitiv Winterpause: "Einwinterungs-Arbeiten" erledigt

Wie jedes Jahr treffen sich nach Saisonschluss Mitglieder des Vorstands und des Leitungs-Teams zu den Aufräum- und Abschlussarbeiten rund um das Gotthelf Zentrum.

Der Teich und der Brunnen werden mit dem Hochdruckgerät gereinigt, Laub wird zusammengenommen, Stühle, Tische und Sonnenschirme im "Höfli" werden versorgt, der Kännel zur Zufahrt gereinigt - und im Büro werden die Jahresend-Briefe an Sponsorinnen und Sponsoren, an Gönnerinnen und Gönner sowie an Partner und Sympathisantinnen des Zentrums vorbereitet. Hier ein paar Bildimpressionen.

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7. Oktober 2020: Der Regierungsrat setzt neue Verordnung zur Maskentragpflicht in Kraft

Corona-Virus: Generelle Maskentragpflicht in Museen des Kantons Bern - dies betrifft auch das Gotthelf Zentrum

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Steigende Fallzahlen haben die Bernische Regierung zum Handeln gezwungen - und sie hat festgelegt:
Ab Montag, 12. Oktober 2020 gilt eine generelle Maskentragpflicht in allen öffentlich zugänglichen Innenräumen. Darunter fallen Geschäfte und Einkaufszentren, Poststellen, Museen, Theater, Bibliotheken, Verwaltungsgebäude, Gotteshäuser und
religiöse Gemeinschaftsräume, Kinos und Bahnhöfe inkl. Perrons und Unterführungen.

Wir bitten deshalb unsere Besucherinnen und Besucher, sich vor dem Besuch mit einer Maske einzudecken und beim Eintritt ins Museum sich die Hände zu desinfizieren. Allenfalls kann im Museum eine Maske erworben werden.

Lassen Sie sich aber trotz Einschränkungen nicht vom Besuch des Gotthelf Zentrums abhalten... es gibt bei uns viel Spannendes zu entdecken! Wir freuen uns auf Sie.


Chäs-Fuer: Leider macht Corona einen Strich durch die Rechnung - ABGESAGT!

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Gotthelf bekommt seinen eigenen Käse: Den "Vehfreudiger"

Gotthelf Zentrum Lützelflüh, Emmentaler Schaukäserei Affoltern i.E. und Käsehaus K3 Burgdorf: Kick-Off zu gemeinsamem Projekt!

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Im Zusammenhang mit unserer Sonderausstellung "Die Käserei in der Vehfreude" ist die Idee entstanden, eine echte «Ämmitaler Chäs-Fuer» durchzuführen, wie Gotthelf sie eindrücklich in seinem Roman beschreibt – und wie sie Franz Schnyder in seinem gleichnamigen Film so grossartig zeigt.
Zusammen mit der Emmentaler Schaukäserei Affoltern i.E. und dem Käsehaus K3 in Burgdorf wurde die Idee weiterentwickelt. Die drei Partner haben sich entschieden, einen Emmentaler AOP mit dem Zusatz «Vehfreudiger» zu kreieren.

Als besonderer Clou werden die Laibe während des Reifeprozesse im K3 beschallt, dort wo schon Käse mit klassischer Musik oder Rock und Hip-Hop beschallt wurde. Allerdings werden die «Vehfreudiger» nicht mit Musik zur Reife gebracht – sondern mit einer Folge des gleichnamigen Beromünster-Hörspiels aus dem Jahr 1952.

Am 1. August 2021 wird der "Vehfreudiger" in einer echten "Chäs-Fuer" dann von Affoltern über die Emmentaler Höger nach Lützelflüh ins Gotthelf Zentrum gebrachte, wo er angeschnitten und getestet werden kann!

Hier gibts Impressionen vom Kick-Off: Die Produktion des „Vehfreudiger“ in der Schaukäserei Affoltern -

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Ausflugstipp anschauen - und dann nichts wie los ins Emmental...

Der coole Ausflugstipp ins Gotthelf Zentrum - Film von TeleBärn mit der BLS

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AKTUELL: TeleBärn hat zusammen mit unserer Partnerin, der BLS, einen Ausflugstipps ins Gotthelf Zentrum produziert!

Klicken Sie einfach aufs Bild und starten Sie dann über den Pfeil den Film (auf dem Smartphone: Bild antippen!).

Wir dürfen diesen Tipp hier kostenlos publizieren. Gerne nehmen wir für diesen flotten Service in Kauf, dass jeweils ein Werbespot vorgeschaltet wird - haben Sie also einen Moment Geduld...


Der Vorstand des Vereins Gotthelf-Stube teilt mit

Hauptversammlung 2020 des Vereins Gotthelf-Stube wegen Corona abgesagt!

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Die diesjährige Hauptversammlung des Vereins Gotthelf-Stube Lützelflüh sowie der jeweils am Nachmittag stattfindende öffentliche Vortrag im Gotthelf Zentrum werden infolge der Corona-Krise abgesagt.

Der Anlass hätte am Samstag, 31. Oktober 2020, stattfinden sollen.

Der Vorstand bedauert diesen Entscheid und dankt für das Verständnis.

Lützelflüh, 21. September 2020


Einmal mehr: Unsere Partnerschaft mit der BLS ist Gold wert!

Toller Ausflugstipp der BLS in Zusammenarbeit mit Radio Bern 1

Hören Sie hier gleich hinein: Der Ausflugstipp macht richtig gluschtig, die aktuelle Sonderausstellung zur "Käserei in der Vehfreude" bei uns im Gotthelf Zentrum zu besuchen! Unbedingt reinhören - und dann den Tipp befolgen! Wir freuen uns auf Sie!

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13. Oktober bis 15. Dezember 2020: Vielseitige Übungen für Körper und Geist

Qi Gong Kurse im Gotthelf Zentrum

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Auch in diesem Herbst finden die
beliebten Qi Gong Kurse mit
Annemarie Baumgartner

wieder statt.

Beginn:  13. Oktober 2020
Anmeldung bis 27. September 2020

Alle weiteren Informationen finden Sie im PDF-Dokument unten; für den Download und den Ausdruck einfach den Link anklicken.


Das Gotthelf Zentrum ehrt Gemeindepräsident Andreas Meister

Goldener "Ämme-Häublig" als Danke für 8'000 Ämme-Steine

Vorstand und Leitungs-Team überreichen Gemeindepräsident und Meisterlandwirt Andreas "Res" Meister einen vergoldeten "Ämme-Stein", Fachausdruck "Flusswacke", auch  "Ämme-Häublig" oder "Bsezi-Steine" genannt, als Dank für seine Spende der rund 8'000 Ämme-Steine.
   

Bei Andreas Meister lagen die Steine nach einer Neugestaltung der Umgebung seines Bauernhauses bereits einige Zeit auf einem Haufen - bis er den Entschluss fasste, dem Gotthelf Zentrum diese Steine für die Neugestaltung der Zufahrt zu schenken, wo sie im Verlauf des Frühlings 2020 von Facharbeitern eingebaut wurden.

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Heinrich Schütz, rechts, übergibt Andreas Meister den "Goldenen Ämme-Häublig", hergestellt vom Burgdorfer Goldschmied Kurt Neukomm.

So präsentiert sich neu die Zufahrt mit dem Kopfsteinpflaster aus halbierten Emme-Steinen. Mit dem Plattenweg links ist sie auch rollstuhlgängig.


Corona beeinflusst auch das Gotthelf Zentrum

Hygiene- und Abstandsregeln gelten auch für die Museen - und bei uns halten wir sie ein: Bei Team- und Vorstandssitzungen, aber natürlich auch bei Führungen... hier gilt in den kleinen Museumsräumen auch Maskenpflicht!

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Überall stehen Desinfektionsmittel bereit - und Hinweisstreifen auf dem Boden zeigen an, wie viele Personen die Musuemsräume betreten dürfen... aber wir appellieren auch die Selbstverantwortung unserer Gäste!

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An den Sitzungen des Leitungs-Teams und des Vorstands des Trägervereins achten wir auf die Einhaltung der Abstandsregeln.

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Führungen: Bei der einleitenden Präsentation im Saal des Zentrums achten wir auf Distanz, in den Museumsräumen, wo die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, tragen unserer Besucherinnen und Besucher obligatorisch eine Maske... und der Apéro findet draussen statt, wo die Ansteckungsgefahr klein ist.

Was würde wohl Jeremias Gotthelf dazu sagen...


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Wir hoffen, dass Cartoon zu Jeremias Gotthelf mit der Atemschutz-Maske hoffentlich bald der der Vergangenheit angehört: Aktuell ist das Gotthelf Zentrum zwar offen - aber Hygiene- und Distanz-Massnahmen gelten noch immer.

Letzer Update: 8. September 2020


Neue Dienstleistung des Gotthelf Zentrums: Audio-visuelle Medien unter dem Menü Punkt Audiovisuelle Medien: Virtueller Rundgang, Filme, PodCasts Radio-Beiträge u.a.m.


29. Juni: Gute Nachrichten für das Gotthelf Zentrum!

"Gotthelf und Gertsch haben es geschafft"

So titelt die Berner Zeitung BZ den Beitrag zur Regionalkonferenz Emmental, die neu das Gotthelf Zentrum und das Museum Franz Gertsch, Burgdorf, auf die Liste der bedeutendsten Emmentaler Kulturinstitutionen aufgenommen hat.

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Wichtig ist die Bezeichnung «Kulturinstitution von regionaler Bedeutung» vor allem aus finanziellen Gründen. Insgesamt erhalten die sieben Institutionen jährlich 2,5 Millionen Franken an öffentlichen Beiträgen. Die 40 Gemeinden der Regionalkonferenz Emmental übernehmen davon 239’000 Franken.
Am stärksten mit öffentlichen Geldern unterstützt wird die Stadtbibliothek Burgdorf mit 783’000 Franken pro Jahr. Das Casino-Theater erhält 625’000 Franken, das Museum im Schloss 320’000 Franken und das Museum Franz Gertsch 110’000 Franken. Für die Regionalbibliothek Langnau gibt es jährlich 325’000 Franken, für das Chüechlihus-Museum 305’000 Franken und für das Gotthelf-Zentrum 50’000 Franken.


11. Juni: Jetzt gehts endlich los!

19 Mitarbeitende von "swisstopo" zu Besuch

Heute können wir nach Corona die erste grössere Gruppe im Museum begrüssen: Eine aufgestellte Truppe von "swisstopo". So kann es weitergehen!

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Nach Begrüssung und Kaffee mit Züpfe teilen wir die Gruppe auf: Heinrich macht seine Führung in "Bärndütsch" - Werner übernimmt die Welschen mit einer Führung "en français".

Tolle Bemerkungen im Gästebuch zeigen, dass die Gäste den Aufenthalt genossen haben:
„Merci pour cette belle découverte culturelle“, „Danke für die lebhaften Erzählungen“, „Merci pour cette magnifique visite“, „Jetzt will ich Gotthelf lesen“, „Vous avez réussi à nous transmettre votre passion“ oder „Super Usfüerige!“

Und das Schlussbild natürlich in gebührendem Corona-Abstand!


6. Juni: Das Warten hat ein Ende!

Das Gotthelf Zentrum ist offen! Nutzen auch Sie die aktuelle Situation zu einem Besuch bei uns - wir freuen uns auf Sie!

6. Juni 2020: Endlich geht das Gotthelf Zentrum zur neuen Saison auf!

Silvia vom Empfangs-Team öffnet erstmals die Türe und schaut sich nach Gästen um - und tatsächlich: Innerhalb der ersten zwanzig Minuten betreten bereits 6 Besucherinnen und Besucher das Zentrum. Und kurz darauf kann Heinrich vom Leitungs-Team eins 6-köpfige Gruppe zur ersten Führung begrüssen - natürlich im richtigen "Social-Distancing-Abstand"!

Der Start ist gelungen: Hoffen wir, dass es so weiter geht!

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Ende des strengen Lockdowns - die erste Juni-Woche

Vorbereitung des Zentrums auf die neue Saison - endlich!

Am 6. Juni kann - nach dem Corona Lockdown - unser Museum endlich geöffnet werden.

Am Wochenende vorher machen Mitglieder des Vorstands und des Leitungs-Teams die Umgebung bereit, ein Schutz-und Sicherheitskonzept für Gäste und Mitarbeitende wird erarbeitet - und die Damen von Empfang und Bistro werden "gebrieft", Corona-konform an einer Info-Sitzung mit gebührendem Abstand!

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PD Dr. Christian von Zimmermann zeichnet eine Vorlesung im Gotthelf Zentrum auf

Der Uni-Dozent spricht im Pfarrhaus Lützelflüh über seinen ehemaligen Bewohner

Seit einigen Wochen schon findet der Unterricht an der Berner Universität nur noch digital statt: Vorlesungen, denen Studierende im Hörsaal folgen konnten, werden nun nicht selten als Heimproduktionen im Wohn-, Ess- oder Arbeitszimmer der Dozierenden aufgenommen.
So ist es auch mit der Vorlesung „Novellenanthropologie“, die PD Dr. Christian von Zimmermann vor Studierenden der Literaturwissenschaft hält. Digitale Formate können den direkten Kontakt mit den Studierenden nicht ersetzen.
Darum hat sich der Dozent für die Studierenden in dieser Woche etwas Besonderes überlegt: Die Vorlesungssitzung über Jeremias Gotthelfs „Die schwarze Spinne“ sollte an jenem Ort gehalten werden, an dem die bekannte Novelle geschrieben worden ist. Das Gotthelf-Zentrum hat zu diesem Zweck für einen einzelnen Besucher seine Tür geöffnet. In unterschiedlichen Räumen des Zentrums hat Christian von Zimmermann seine Vorlesung gehalten und für die Studierenden als Video festgehalten. Zentrum und Dozent hoffen nun, dass einige der Studierenden die Ausstellung nun selbst besuchen werden, sobald sie für das Publikum wieder geöffnet werden kann.

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PD Dr. Christian von Zimmermann ist Dozent für Neuere Deutsche Literatur und Editionsphilologie am Institut für Germanistik und am Walter Benjamin-Kolleg der Universität Bern. Seit 2015 leitet er dort auch die Forschungsstelle Jeremias Gotthelf, an der die grosse „Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe“ von Jeremias Gotthelf erarbeitet wird.



Sie können im Moment nicht nach Lützelflüh kommen, möchten einen Besuch im Gotthelf Zentrum vorbereiten, sich eine Vorstellung des Museums verschaffen? Dafür haben wir für Sie einen virtuelle Rundgang erstellt.
Schalten Sie den Lautsprecher ein und klicken Sie auf den Pfeil!
Mit dem quadratischen Symbol (2. von rechts) können Sie den Film auf den ganzen Bildschirm vergrössern.

Weitere Audio-visuelle Medien finden Sie hier unter dem Menü Punkt Audio / Visuelle Medien.


Zur aktuellen Corona-Virus Pandemie

JEREMIAS GOTTHELF: DIE SCHWARZE SPINNE – RELOADED

1842 erscheint die Novelle "Die schwarze Spinne", in der Jeremias Gotthelf eine unheimliche Geschichte erzählt: Im Mittelalter verbreitet eine schwarze Spinne tödliche Pestepidemien und Tierseuchen. Ob Gotthelf ahnte, dass die Ereignisse aus der Vergangenheit sich in der Zukunft, im 21. Jahrhundert, mit der Corona-Pandemie, in ähnlicher Weise wiederholen würden?
     

Er, der schon damals klar die Probleme der Menschen erkannte, Probleme, die wir auch heute noch nicht gelöst haben: Im „Bauernspiegel“ zeigt er den Missbrauch von Kindern auf, in „Freuden und Leiden eines Schulmeisters“ die Schulprobleme, in der Novelle „Wie fünf Mädchen im Branntwein jämmerlich umkommen“ beschreibt er die Alkoholsucht, in der „Armennot“ stellt er die zunehmende Schere zwischen Arm und Reich dar…

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Im Roman „Anne Bäbi Jowäger“ kämpft Jeremias Gotthelf gegen Aberglaube, Quacksalberei und Scharlatanerie – und was geht jetzt gerade im Zusammenhang mit dem Coronavirus ab? Da werden „Heisse Bäder“, „Rohkost“ und Homöopathie als Heilmittel angepriesen… und Zwiebeln sollen, wenn aufgeschnitten und im Raum ausgelegt, die Viren anziehen und „aufsagen“. Auch Knoblauch soll wirken – und gemäss einer Meldung aus Indien soll Kuhdung heilsam sein! Man glaubt es nicht!

Oder der „Geltstag“: Hier geisselt er Dummheit und Gewinnsucht, soziale Auswüchse und moralischen Niedergang.


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Spannend auch dies: Der Komtur Hans von Stoffeln, auf dessen menschenverachtendes Handeln die Pestepidemie letztlich zurückgeht, feiert noch lange und bechert im Rittersaal - auch wenn ihm die schwarze Spinne schon auf dem Kopf hockt... er erkennt den Ernst der Lage in seiner Einfalt und Blödheit nicht!

Wie gewisse Politiker in den USA oder in Brasilien, die noch immer Party feiern und Hände schütteln... sogar wenn das Virus schon lange bei ihnen angekommen ist!

Auch hier hat Gotthelf die Dummheit der Menschen richtig vorausgesehen und beschrieben!

Die Zeichnung von Paul Robert in der illustrierten Gotthelf-Ausgabe aus den 1890er-Jahren, der so genannten "Prachtausgabe" zeigt das wunderbar auf!


In der „Schwarzen Spinne" sperrt eine mutige Mutter die todbringende Spinne in ein Loch in einem "Bystal", einem Fensterpfosten, verschliesst das Loch mit einem grossen Zapfen – und erlöst die Menschen so von der Plage! Hoffen wir, dass Chemiker, Biologen und andere Forscher bald einen "Bystal" finden, in den das Coronavirus eingesperrt werden kann!


20. März - trotz Corona-Krise: Es gibt auch Positives zu melden aus dem Gotthelf Zentrum!

Hochwasserschutz: Etappe 2 abgeschlossen - neue, gelungene Zufahrtsgestaltung und wirksames Rückhaltebecken

Nun sollten in Zukunft Schäden bei Hochwasser vermieden werden: Dank vergrössserten Leitungen und Rückhaltebecken oberhalb der Pfrundscheune.

Die Arbeiten sind abgeschlossen! Auf dem Land der Kirchgemeinde wurde ein Rückhalte-Becken realisiert und auf dem Areal des Gotthelf Zentrums eine Senke, eine Entlastungsleitung und die Abflussrinne erstellt.

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Die Gestaltung der Zufahrt ist eine Bereicherung für das gesamte historische Ensemble und stellt für die Kirchgemeinde und das Zentrum einen Mehrwert dar. Ausschlaggebend war die grosszügige Spende von gut 100 m2 «Ämme-Hälblige» von Gemeindepräsident Res Meister.

Die schöne Pflästerung wurde von portugiesischen Spezialisten erstellt und passt hervorragend zur ganzen Umgebung. Rollstühle und Rollatoren müssen nicht über die holprige "Bsetzi" fahren, denn auf der Seite wurde ein Plattenweg aus Naturstein errichtet.

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Solche Situationen wie im Frühjahr 2019 sollten nun dank der vielfältigen Hochwasserschutz-Massnahmen nicht mehr vorkommen!


Aufgefächert: Gotthelfs besondere Sprache - es gibt auch gute Nachrichten in diesen schweren Zeiten!

Wortfächer "Einsprengsel" zu Jeremias Gotthelf

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Der Berner Verlag "vater & vater" hat einen weiteren Wortfächer auf den Markt gebracht: Zu Jeremias Gotthelf!

Im Worfächer werden besondere, heute nicht mehr bekannte und unverständliche Redewendungen oder Wörter gezeigt - zuerst im Textkontext und zudem in einer Worterkärung. Tauchen Sie also ein in Gotthelfs reiche Sprache.

Das Projekt wurde realisiert mit dem Team der  Forschungsstelle Jeremias Gotthelf der Uni Bern.

Erhältlich ist der Fächer im Buchhandel und nach der Wiedereröffnung auch bei uns im Gotthelf Zentrum.


Dienstag, 3. März

Hochwasserschutz: Etappe 2 gestartet

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Heute ist die Firma Christen, Grünenmatt, aufgefahren, um weitere bauliche Massnahmen rund um den Hochwasserschutz zu realisieren.

Neue Leitungen sollen mehr Oberflächenwasser abführen können. Der Zufahrtsweg wird mit Pflastersteinen stabilisiert, um künftige Auswaschungen zu verhindern.

In den nächsten drei Wochen ist die Zugänglichkeit zu den kirchlichen und Gotthelf’schen Liegenschaften nur erschwert möglich.

Bis zur Eröffnung der neuen Museumssaison am 1. April sollten die Arbeiten abgeschlossen sein.
   


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19. Februar

"Die Käserei in der Vehfreude" - Filmabend im Gotthelf Zentrum

Im Rahmen unserer Sonderausstellung zu Gotthelfs Käserei-Roman zeigen wir am 19. Februar 2020 Franz Schnyders Filmklassiker "Die Käserei in der Vehfreude"

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Impressionen vom gelungenen Anlass mit über 50 Besucherinnen und Besuchern. Im Hintergrund ist - wie immer - Albert Bitzius als stummer Zuhörer mit dabei. Zudem gibt uns Urs Fueter die Ehre: Er ist der Sohn von Willy Fueter, der in der "Vehfreude" die Rolle des zwielichtigen Käsehändlers spielt. Willy Fueter trat auch in anderen Gotthelf Filmen von Franz Schnyder auf.

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Wie Heinrich Schütz bei der Begrüssung erwähnt, besteht gar eine besondere Beziehung zwischen Albert Bitzius und der Familie Fueter: Der Ur-Urgrossvater von Urs Fueter war Arzt und Professor und ein enger Freund von Jeremias Gotthelf. Die zwei pflegten rege Korrespondenz; um die 40 Briefe der beiden befinden sich heute in der Burgerbibliothek Bern.
Und wie es bei solchen Anlässen im Gotthelf Zentrum ein schöner Brauch ist: Zum Schluss offerieren wir einen kleinen Apéro, der Gelegenheit zu regen Diskussionen bietet.

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24. Januar

Fondue, Infos und gemütliches Beisammensein

Es ist eine schöne Tradition: Zu Beginn des neuen Jahres gibts im Gotthelf Zentrum jeweils einen Fondue-Abend für die Mitarbeitenden an Empfang/Bistro und in der Reinigung - als Dank für die flotte Arbeit, das Engagement und den Einsatz in den letzten 12 Monaten.

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Daniel Senn, Mitglied des Vorstands, bereitet den Fondue-Abend vor und offeriert immer drei verschiedenen Käse- und Zubereitungs-Varianten, eine besser als die andere!

Mitglieder des Leitungs-Teams ziehen Bilanz über das vergangene Jahr und werfen einen Blick in die Zukunft.

Bei Kaffee, Dessert und Güetzi ergibt sich zum Schluss Gelegenheit zum Plaudern und Gedankenaustausch


Im Coop Lützelflüh entdeckt!

Die Gotthelf Toblerone

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Cool, dass eine so grosse internationale Firma wie Mondelēz International (frühere Kraft Foods) ein Herz für unseren Emmentaler Schriftsteller hat - danke Toblerone, danke Coop!

Das wäre doch ein ideales Geschenk!


Zum neuen Jahr

Herzlich willkommen auch 2020 auf der Website des Gotthelf Zentrums

Lassen wir Albert Bitzius selbst sprechen: Seine guten Wünsche zum neuen Jahr stammen aus einem Brief an seinen Freund Karl Rudolf Hagenbach vom 13. Januar 1850... sie sollen auch für 2020 gelten!

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Letztes Jahr verzeichneten wir auf unserer Website insgesamt über 60'000 Besuche! Wir freuen uns, wenn Sie auch dieses Jahr regelmässig hier vorbeikommen - bleiben Sie uns treu!

Bis bald also - herzlich: Ihr Leitungs-Team des Gotthelf Zentrums


Winterzeit ist Qi Gong Zeit: Die beliebten Kurse von Annemarie Baumgartner gehen auch 2020 weiter!

Qi Gong Kurs im Gotthelf Zentrum mit Annemarie Baumgartner

14. Januar bis 17. März 2020

Kurs 1: Jeweils dienstags 18:15  bis 19:30 Uhr
Kurs 2: Jeweils dienstags 20:00 bis 21:15 Uhr


Beginn:
14. Januar 2020

Kursort:
Gotthelf Saal, 2. Stock im Gotthelf Zentrum Kleidung: Leichte Kleidung, Socken

Kurskosten:
CHF 200.00 (10 Lektionen)

Auskünfte / Anfragen:
per E-Mail an
annemariebaumgartner@hin.ch
Auf Wunsch ruft die Kursleiterin zurück.

Anmeldung:
Per E-Mail oder an einem der ersten Kursabende.

Die Kurse dauern 1¼ Stunde. Jeder Kursabend kann unverbindlich zum „Schnuppern“ besucht werden. Details und allfällige Fragen werden während des Kurses besprochen.   

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Qi Gong

Qi Gong ist eine Heilmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Wir erlernen Bewegungsübungen, welche helfen, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren:

Sitzen:
Üben von Stille, Präsenz, Achtsamkeit,
Dehnen: Sanftes Aufwärmen und Durchlässigmachen von Gelenken, Sehnen und Muskeln,
Bewegen:
Einheit von Haltung, Bewegung, Atmung.

Qi Gong-Übungen dienen der Förderung der körperlichen und geistigen Präsenz. Beschwerden wie Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Probleme mit Rücken/Hüften und viele andere werden positiv beeinflusst.

Im Kurs erlernte Übungen können - regelmässig zu Hause praktiziert - zum täglichen Wohlbefinden beitragen.

Im Qi Gong gibt es keine „Anfänger“. Die Grundübungen sind einfach. In den Kursen arbeiten auch alle „Fortgeschrittenen“ daran, in diesen einfachen Übungen immer wieder Neues zu entdecken.                       


Heiligabend 2019

Brand in der Kirche von Herzogenbuchsee!

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Das Feuer bricht im Kirchturm aus und kann trotz des intensiven Einsatzes der Feuerwehren nicht definitiv gelöscht werden - zum Schluss bricht der Trum in sich zusammen und die Kupferhaube fällt durch das Dach in das Hauptschiff!
   

Herzogenbuchsee: Wirkungsstätte des Jungen Albert Bitzius

In Herzogenbuchsee war Albert Bitzius von 1824-1829 Vikar, ehe er dann in ein Jahr in Bern wirkte und schliesslich 1831 nach Lützelflüh kam, dort Pfarrer wurde, heiratete und unter dem Pseudonym Jeremias Gotthelf sein literarisches Werk schuf!


Dezember 2019 - Besucher-Statistik

4'040 Besucher - 151 Führungen im Jahr 2019

Erneut ein erfolgreiches Museumsjahr: Anvisierte Zahlen punktgenau erreicht

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Unterschiedliche Gruppen, grosse und kleine, aus Nah und Fern: Alle gut gelaunt und begeistert vom Museum, von der Führung und vom vielseitigen Wirken "unseres" Jeremias Gotthelf - die Einträge im Gästebuch beweisen es!

Die Planung für das Jahr 2019 rechnete mit 4'000 Besucherinnen und Besuchern sowie mit 150 Führungen. Nun zeigt die Besucher-Statistik Ende Jahr, dass wir diese Zahlen punktgenau erreichen. Zudem haben über 700 Gäste an speziellen Events teilgenommen, etwa an der Vernissage zur Sonderausstellung, am Partner-Anlass, an Senioren-Feiern, Kongressen u.a.m. Insgesamt konnten wir also 4'700 Personen bei uns begrüssen.

Seit der Eröffnung 2102 haben 38'000 Gäste das Gotthelf Zentrum besucht - nächstes Jahr werden wir die runde Zahl von 40'000 Besucherinnen und Besucher erreichen!

Wie das Jahr finanziell abschliesst, wird sich zeigen, sobald der Rechnungsabschluss vorliegt.


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