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Saisonstart 2024

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!

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Winterpause bis zum 29. Februar 2024

Über den Winter bleibt das Gotthelf Zentrum geschlossen - Führungen sind auf Anmeldung jederzeit möglich. Wir sind für Sie da, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Start Museumssaison 2024: Freitag, 1. März 2024


9. Februar 2024

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Interessanter Artikel in der Berner Zeitung über Uli von Jeremias Gotthelf - oder doch Ueli?


8. Januar 2024: Tod von Alfred Reber


Der grosse Gotthelf Forscher hat uns verlassen

Im Alter von 92 ist Albert Reber in der Berner Altersresidenz "Domicil" verstorben. Reber hat sich als Germanist Zeit seines Lebens mit Leben und Werk von Jeremias Gotthelf auseinandergesetzt und ist auch als Publizist hervorgetreten. Zudem war er lange Jahre Mitglied des Vorstands des "Vereins Gotthelf-Stube".

Alfred Rebers Welt: Bücher - vor allem von Jeremias Gotthelf
Alfred Reber vor dem Gotthelf Zentrum präsentiert sein Buch "Gotthelfs Gäste"

Alfred Reber war als Seminarlehrer tätig und als Dozent am ehemaligen Sekundarlehramt. Als Wissenschaftler beschäftigte er sich eingehend mit Jeremias Gotthelfs Leben und seinem Werk. Aus seiner Hand stammen mehrere Bücher, unter anderem "Gotthelfs Gäste", "Geld ist und bleibt Geld..." oder "Zur Liebe ist das menschliche Herz geschaffen".
Alfred Reber war nicht zuletzt eine der treibenden Kräfte hinter dem Projekt einer neuen "Historisch-kritischen Gesamtausgabe HKG" der Werke Gotthelfs und der Gründung einer Jeremias Gotthelf Stiftung. Daraus ging letztlich auch das "Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh GZEL" hervor, das 2012 eröffnet wurde.
Auch im "Verein Gotthelf-Stube" wirkte Reber mit, als langjähriges Mitglied des Vorstands und temporär als Präsident ad interim.
Die ganze Gotthelf Gemeinde ist Alfred Reber zu grossem Dank verpflichtet und wird ihn in ehrender Erinnerung behalten.

Hinweise zu den erwähnten Büchern finden Sie hier.


Qi Gong

Qi Gong ist ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin. Es werden Übungen erlernt, welche helfen, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren. Beschwerden wie Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Probleme mit Rücken/Hüften usw. werden positiv beeinflusst.

Dienstag, 9. Januar bis Dienstag, 12. März 2024

Kurs 1: 18.00 - 19.15 Uhr
Kurs 2: 19.30 - 20.45 Uhr

Anmeldung und Information unter:

Hans Marti
info@martis-kraeuter.ch
079 786 33 06

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Aktuelles aus dem Museumsjahr 2023


Gotthelf Zentrum Pfarrhaus im Winter

Anfang Dezember:
Früher Wintereinbruch im Gotthelf Zentrum – stimmungsvolles Bild, aufgenommen von Heinrich Schütz.

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Ende 2023

Wichtige Neuigkeit für alle Gotthelf Interessierte: Endlich erscheint wieder eine schöne, leserfreundliche und umfassende Gesamtausgabe der Werke von Jeremias Gotthelf.

Auftakt zur neuen "Zürcher Ausgabe"

"Wenn man Gotthelf liest, vergisst man alles andere". Unter dieser Headline findet man auf der Website des Diogenes Verlags den Beitrag zur neuen Gotthelf Ausgabe.

Cover "Die schwarze Spinne" der neuen "Zürcher Edition" bei Diogenes

Aktuell ist eine Gesamtausgabe von Gotthelfs Werk nicht zu kaufen; frühere Ausgaben sind bloss stückweiser und meist nur in Antiquariaten oder gar Brockenstuben erhältlich. Doch nun kündet der renommierte Zürcher Diogenes Verlag die Publikation einer «Zürcher Edition» an: Sämtliche Romane und Erzählungen in 15 Bänden sollen in den nächsten Jahren erscheinen.
Herausgeber ist der bekannte Zürcher Prof. Dr. Philipp Theisohn, Dozent am germanistischen Institut der Universität Zürich. Bereits erschienen sind die Bände "'Die schwarze Spinne' und andere Erzählungen", "Uli der Knecht" und "Uli der Pächter". Alle enthalten ein Nachwort namhafter Autor:innen, Editorische Notizen und ein Glossar, das insbesondere für Lesende hilfreich ist, welche des Berndeutschen nicht mächtig sind.

Der Herausgeber sagt in seinen Notizen, die Texte orientierten sich an den Erstdrucken: Zeichensetzung, Orthografie, uneinheitliche Schreibweisen von Gotthelf selbst und offenkundige (Druck-)Fehler werden nur zurückhaltend und "mit grosser Vorsicht" korrigiert. "Die Zürcher Ausgabe ist eine Leserausgabe", schreibt Theisohn, die nicht den Anspruch einer historisch-kritischen Edition erfüllen könne – und wolle!    

Die ersten drei Bände sind seit Oktober 2023 im Buchhandel erhältlich, Preis um CHF 40.00.


Keine Konkurrenz zur "Historisch-kritischen Gesamtausgabe" HKG der Universität Bern

Die neue "Zürcher Edition" kommt also parallel zur HKG heraus, ist aber nicht als Konkurrenz zu verstehen: Diese wendet sich nämlich in erster Linie an ein akademisches Fachpublikum.

HKG Cover eines der Bände

Das Projekt der Forschungsstelle der Uni Bern umfasst nicht nur das literarische Werk Gotthelfs, sondern auch seine Predigten, seine politischen Schriften, seine Korrespondenz und diverse Ergänzungsbände, welche die vielfältigen Aspekt seines Werks beleuchten.

Auf der Website der "Forschungsstelle Jeremias Gotthelf" lesen wir zur Zielsetzung des Projektes: "Die historisch-kritische Jeremias Gotthelf-Edition hat das Ziel, die Werke des Lützelflüher Pfarrers Albert Bitzius und Volksschriftstellers Jeremias Gotthelf für die vertiefte Beschäftigung in Lehre und Forschung sowie für einen weiteren Kreis von Interessierten vollumfänglich zugänglich zu machen."

Und weiter: "Die Buchedition setzt auf eine klassische philologische Darbietung der Texte für ein akademisches Fachpublikum." Das Projekt HKG wurde 2004 gestartet und rechnet mit einer Laufzeit von rund 30 Jahren, insgesamt 70 Bände sind geplant ...  

Bisher sind erschienen "Leiden und Freuden eines Schulmeisters, "Uli der Knecht", "Uli der Pächter", "Der Geldstag", "Jakobs Wanderungen" und Bände zum "Neuen Berner Kalender", zur Schulpolitik, zu politischer Publizistik oder zu den Predigten. Sie kommen im Verlag Olms in Hildesheim heraus und kosten - entsprechend der anspruchsvollen Zielsetzung - um 200 Franken.

Weitere Informationen gibt es hier.


November: Historische Auktion

Ein Brief von Jeremias Gotthelf wird versteigert

Der Gotthelf Brief, der versteigert wird

Es ist nicht alltäglich, dass ein Brief von Jeremias Gotthelf öffentlich versteigert wird. Doch diesen November kommt tatsächlich ein Brief von ihm unter den Hammer.

Über das Auktionshaus Rapp im St. Gallischen Will wird im November ein Brief von Jeremias Gotthelf versteigert: Ein Brief aus dem Jahr 1836, in dem sich der streitbare Pfarrer Bitzius als Schulkommissär in markigen Worten an den Burgdorfer Statthalter wendet und die Missstände im Schulwesen anprangert. 

Der Brief ist nicht unbekannt, einer der zahlreichen Briefe Gotthelfs an seine Oberbehörde. Aber weder die Uni Bern, die Jeremias Gotthelf Stiftung noch die Burgerbibliothek Bern (wo sich der Nachlass Gotthelfs befindet) haben Interesse an diesem Schriftstück eines anonymen Bieters.

Bei einem Startpreis von 500 Franken beginnt die Auktion, sogar Angebote aus Übersee gehen ein ... Doch dann geht es ziemlich rasch – und für  1'125 Franken geht der Brief an einen ebenfalls anonym bleiben wollendenden Käufer.


16. September 2023

Chäs-Teilet

Bei sonnigem Wetter durften wir die Besucher im Gotthelf Zentrum mit dem einmaligen "Vehfreudiger" Emmentaler verwöhnen. Von Klein bis Gross - alle waren begeistert!

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Vor dem offiziellen Anschnitt des Käses: Kurt Eichenberger, Beat Wampfler, Werner Eichenberger und Heinrich Schütz.
Herzlichen Dank allen Beteiligten: es war ein schöner Anlass!


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