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Das Grab von Jeremias Gotthelf

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Das Grab von Jeremias Gotthelf - und unmittelbar in der Nähe die Grabsteine von Emanuel Friedli und Simon Greller: Es gibt wohl kaum einen anderen Friedhof, wo man drei bedeutsamere Namen aus der bernischen Geistesgeschichte beieinander findet!

Die Inschriften
"Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg?"
(Cor. XV54, 55) und

"Wer wahrhaftig ist, der saget frei, was recht ist, und ein wahrhaftiger Mund bestehet ewiglich"

(Sprüche XII, 17, 19) hat die Witwe Henriette Bitzius selbst für das Grab ihres verstorbenen Gatten ausgewählt.


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Foto aus den 1940er-Jahren: Das Grab Gotthelfs. Bild aus dem "Berner Heimatbuch - Jeremias Gotthelf in Lützelflüh", 1943, Verlag Paul Haupt. Ein Metall-Zaun schützte das Grab vor zudringlichen Besuchern.

1883: Zeichnung des Zürcher Künstlers Johann Conrad Werdmüller: "Pfarrhaus und Kirche mit Grab".


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Der Grabstein mit der prächtigen Traueresche: Schwarz-weiss-Bild aus Hanns Peter Holl "Gotthelf: Leben – Werk – Zeit".

2021 musste die Esche leider aus Sicherheitsgründen gefällt werden.

Heute präsentiert sich die Grabstätte bestens erholt, der neue Baum ist gewachsen und hat schon wieder eine ansehnliche Krone entwickelt.